Altholz – Natur pur!

Holz mit Geschichte


Natur

Das grundlegende Bild des Holzes prägte einst die Natur selbst. Risse, entstanden durch das natürliche Schwinden des Holzes während der Trocknung. Verwachsungen, Verdrehungen und Verfärbungen hervorgerufen durch kaum mehr nachvollziehbare Wachstumsprozesse. Manche Laune der Natur ist erst am verarbeiteten Holz sichtbar.



Menschenhand

Typische Gebrauchsspuren durch Menschenhand sind konstruktive Details die notwendig waren um die Hölzer zu verbinden. Schlitz und Zapfen, Überplattungen und Einkerbungen. Viele Nuten, Fälze und die typischen Zapfenlöcher zeugen vom ehemaligen Einsatz des Holzes. In seltenen Fällen sind auch Schmuckemente wie Kerbschnitt, Inschriften oder eingehauene Jahreszahlen erhalten geblieben.



Wind und Wetter

Sehr viel Einfluss auf das Holzaussehen nahmen Wind, Wetter und Sonne. Das natürliche UV-Licht genauso wie das ins Holz eingedrungene Wasser. Im Zusammenspiel von Kälte, Hitze, Trockenheit und Nässe erhielt die Holzoberfläche den so unnachahmlichen Charakter.



Gebrauchsspuren

Durch das Bewohnen und Benutzen von Häusern, Hütten, Stallungen und Scheunen entstanden im Lauf von Jahrzehnten mannigfaltige Gebrauchsspuren. Ausgetretene Treppenstufen und Holzböden, abgeschabte Balken und Bretter, angenagte und von Ketten abgescheuerte Bretter aus Stallungen. Auch angekohltes und durch jahrelangen Kontakt mit Rauch verfärbtes Holz ist typisch.



Schädlinge

Auch unzählige Holzschädlinge hinterließen ihre "Handschrift". Wurmlöcher und Fraßgänge zeugen von den kleinen Mitbewohnern. Pilze und Schwämme hinterlassen oft die verschiedensten Verfärbungen.